UNVERZICHTBAR FÜR KÄRNTEN: FLUGEINSATZSTELLE KLAGENFURT
Die Unwetter der letzten Tage zeigen einmal mehr, welchen unverzichtbaren Stellenwert die Flugpolizei in Kärnten hat. Es ist nicht das erste Starkregenereignis in Kärnten, so mussten die Flugretter in den letzten Jahren bereits mehrmals zu Katastropheneinsätzen ausrücken.
Hochwassereinsatz
Seit Freitag stehen nun bis zu drei Hubschrauber, fast permanent im Hochwassereinsatz. Dabei wurden bisher mehr als 40 Einsätze mit mehr als 22 Flugstunden absolviert.
Das Spektrum der Einsätze ist groß, so werden beispielsweise Geologen mit an Bord genommen um für das Land Kärnten eine tiefgreifende Beurteilungen der Situation durchführen zu können.
Auch für Behörden Feuerwehr und Einsatzstäben ist die Polizei im Einsatz – so können sich Einsatzleiter der lokalen Feuerwehren mithilfe der Hubschrauber rasch ein Bild der Gesamtlage von Oben machen.
Rasche Hilfe von Oben.
Die Hubschrauber der Flugpolizei stehen der Bevölkerung Tag und Nacht zur Verfügung. So können die Hubschrauber der Flugeinsatzstelle Klagenfurt innerhalb weniger Minuten zu Einsätzen in Kärnten ausrücken. Bei größeren Einsätzen, so wie nun etwa das Hochwasser, ist dabei zusätzlich ein unterstützender Zugriff auf die BM.I Hubschrauber der Nachbarstützpunkte in der Steiermark oder Salzburg jederzeit sichergestellt. Um jederzeit verlässlich und professionell zu agieren wird die Zusammenarbeit mit den Lokalen Sicherheitskräften, wie etwa der Feuerwehr, regelmäßig geübt.
Herzlichen Dank an die Flugpolizei für die professionelle Hilfe aus der Luft!