Die ARA Flugrettung gemeinnützige GmbH ist eine Tochtergesellschaft der DRF Luftrettung und wurde 2001 gemeinsam mit dem Österreichischen Roten Kreuz Landesverband Kärnten ins Leben gerufen. Derzeit werden von der ARA Flugrettung drei Notarzthubschrauberstandorte in Fresach/Kärnten, in der Wintersaison am Nassfeld/Kärnten und Reutte/Tirol betrieben. Da zu Beginn die Standortfrage noch nicht geklärt war, wurde der erste in Betrieb genommene Hubschrauber mit dem Funkrufnamen RK-1, am Flughafen Klagenfurt stationiert. Da dort bereits der Hubschrauber des Christophorus Flugrettungsverein, Christophorus 11, seinen Dienst ausübte wurde kurze Zeit später die Homebase nach Spittal a. d. Drau verlegt um das Einsatzgebiet und die Erreichbarkeit in Kärnten zu erweitern.
Im April 2002 wurde der aktulle Stützpunkt des RK-1 in Fresach/Kärnten eröffnet und verfügt seit 2006 über einen eigenen Hangar mit Mannschaftsquartier. Eine vierköpfige Besatzung des RK-1 wurde 2010 vom BM.I mit der Goldenen Medaille am Roten Bande für Verdienste der Republik Österreich für einen außergewöhnlichen Einsatz mit Windenrettung geehrt. Die Station des RK-2 in Reutte wurde März 2002 in Betrieb genommen. Nach der Hochwasserkatastrophe 2005 wurde der Hubschrauber auf das Gelände des Krankenhauses Reutte verlegt und besitzt dort seit Ende 2008 einen eigenen Hangar.