Offizielle Einsatzzahlen (kombiniert Martin 1 und Martin 10, da beide vom gleichen Stützpunkt aus starten)
Funkrufname: "Martin 1"

Stationsinformation:
Chronologie des Stützpunktes

- Winter 1992Erstmalige Stationierung
- Winter 1993Springender Standort
- Dezember 2000Knaus Helicopter
- Winter 2002AS355 F2
- 1. Jänner 2010Neue Regelung
- 18. März 2010Einigung
- 2. Oktober 2015Neubau
- 20. Dezember 2018Hochmodernes Fluggerät
Flugrettung im Pongau
Auf Iniative der Bergrettung Bischofshofen wird am Heliport Pongau erstmals ein Flugrettungssystem installiert. Eine AS350B der Firma Air Cargo startet
mit Flugrettern und Ärzten der Bergrettung Bischofshofen zu Notfalleinsätzen.Nur mehr ein Hubschrauber
Nach einer Studie des Roten Kreuz sind zwei Notarzthubschrauber, Christophorus 6 des ÖAMTC in Zell am See und der Hubschrauber im Pongau, nicht sinnhaftig.
Ab sofort fliegt nur mehr Christophorus 6 abwechselnd vom Heliport Pongau und dem Flughafen Zell am See. Ein gemeinsamer Stützpunkt in Taxenbach wird geplantMartin 1 hebt ab
Die Pläne für einen gemeinsamen Stützpunkt in Taxenbach werden verworfen. Die Hangarkapazität für einen wechselnde Stationierung des Helikopters des ÖAMTC ist zu niedrig.
Auf Eigeninitiative der Fa. Knaus Helicopter wird eine gecharterte BK 117 der DRF Luftrettung in St. Johann in den Dienst gestellt. Der Notarzthubschrauber erhält das Funkrufzeichen „Martin 1“.Maschinenwechsel
In der mittlerweile zehnten Wintersaison des Hubschraubers im Pongau, wird wieder auf eine gecharterten AS 355 F2 umgestellt, welche von ehemaligen BM.I Piloten in ihrer Freizeit geflogen wird.
Flotte bleibt am Boden
Die Austro Control verschärft ihre Richtlinien zur Betreibung von Rettungshubschraubern. Da die Flotte der Martin Flugrettung diesen nicht entspricht bleiben
die Hubschrauber vorerst am Boden. 71 Mitarbeiter werden gekündigt. Einen Rechtsstreit gegen die Austro Control gewinnt Roy Knaus in den flogendem Jahr.
Zur Sicherstellung des Rettungsbetrieb stellt der ÖAMTC temporär eine Maschine nach St.Johann.Flugrettungs-Gipfel
Durch den Zukauf von neuen Hubschraubern ist es nun wieder möglich den Einsatzbetrieb zu stellen. Bei einem Flugrettungs-Gipfel zwischen der Heli-Austria, dem Land Salzburg und dem ÖAMTC, wird eine Einigung erziehlt. Der ÖAMTC zieht seine Maschine wieder zurück und überlässt „Martin 1“ den Rettungsflugbetrieb. Gleichzeitug erhält der Hubschrauber einen Kassenvertrag.
Neues Hauptquartier
Der alte Heliport der Heli-Austria in St. Johann im Pongau hat ausgedient. Der geschichtsträchtige Bau, der auch in 82 Folgen der Serie Medicopter 117 zu sehen war, wird abgerissen und muss einem neuen modernen Heliport inklusive Wartungsbetrieb weichen.
H135 Helionix
Nach mehr als 26 Jahren Flugrettung im Pongau stellt man auf einen der modernsten Hubschrauber in der Flugrettung um. Eine frisch aus dem Airbus Werk in Donauwörth kommende H135 Helionix und 4-Achsen Autopilot, OE-XYY, nimmt ihren Einsatzbetrieb als Martin 1 auf.
Stationsdaten:
Basisstandort: St. Johann im Pongau / Salzburg
ICAO Code: LOSJ
In Betrieb seit: 01.12.2000
Stationsbetrieb: ganzjährig

Personal
Leitender Notarzt: Dr. Arne Illmer
Leitender Flugrettungssanitäter: Gerhard Eder
Einsatzdaten:
Im Einsatz von 7:00 bis Sonnenuntergang
Bergeart: Bergetau
Disponent: Landesleitstelle Salzburg
Aktueller Hubschrauber:

Je nach Verfügbarkeit können auch folgende Typen in Verwendung kommen:
- MD902 Explorer ( OE-XMM )
- AS355 Écureuil 2
Luftfahrzeugkennzeichen:

Keine direkte Standortzuweisung. Der Hubschrauber wird aus dem Flottenpool der Heli-Austria vergeben.
Mehr Infos zur Flotte der Heli-Austria finden Sie hier: Flottenverzeichnis
Einsatzradius ( durchschnittliche Angaben )

Kontakt
Heliport
A-5600 St. Johann im Pongau
+43 (0) 6462 4200
fly@heli-austria.at
Heli Tirol GmbH
Tiroler Bundesstraße 1
A-6462 Karres
+43 (0) 5412 61421
fly@heli-tirol.at
martin1@martin-flugrettung.at
Links
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