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Die SchenkAir ist ein Partnerunternehmen des Sanatorium Dr. Schenk und betreibt zurzeit zwei Notarzthubschrauber in Vorarlberg und Tirol

"Robin 1"

Schruns / Vorarlberg

"Robin 3"

Ischgl-Idalp / Tirol

Über die Schenk Air

Die Schenk Air ist ein Partnerunternehmen des Sanatoriums Dr. Schenk. Auf Initiative des Unfallchirurgs Dr. Christian Schenk wurden im Dezember 2000 gleich zwei Hubschrauber in Betrieb genommen. Seither starten die beiden Notarzthubschrauber in der Wintersaison zu Notfalleinsätzen in Vorarlberg und Tirol, sowie den angrenzenden Ländern. Mehrere tausende erfolgreiche Einsätze wurden seither absolviert. 
Beide Notarzthubschrauber sind bestens in die bestehenden Strukturen der jeweiligen Bundesländer integriert und werden von den regionalen Rettungsleitstellen disponiert. 

Seit 2014 verfügen die beiden Notarzthubschrauber über eine angebaute Rettungswinde, um noch besser für die Rettung von verletzten aus schwer zugänglichen Gebieten gerüstet zu sein. Die Flugretter der Schenk Air verfügen neben der Ausbildung zum Notfallsanitäter auch eine Ausbildung zum Windenoperator um am Einsatzort den Notarzt zum Patienten ablassen zu können. 
Sollte vor Ort ein Bergespezialist notwendig sein, wird ein in Dienst befindlicher RSH (Rettungsspezialist Helikopter) abgeholt und ebenfalls an den Einsatzort geflogen. 

Mit der Agusta Westland AW109 nutzt man ein einzigartiges Huschbaubermuster in der österreichischen Flugrettung, welches sich jedoch bewährt hat. So setzt neben der SchenkAir auch die schweizer Rettungsflugwacht REGA seit Jahren die A109 für die Rettung im Hochgebirge ein. Mit der A109 Power setzte man in den Anfangsjahren der SchenkAir auf den leichten Mehrzweckhubschrauber aus dem Hause Leonardo. Zwei PW Triebwerke mit jeweils 423kW trieben damals die Maschinen mit der Kennung OE-XSA sowie der OE-XSC an.

Die seit 2012 eingesetzte AW109 Grand New galt lange als der schnellste zivile Hubschrauber, und hielt sogar einen Weltrekord für die schnellste Weltumrundung in einem Hubschrauber. Angetrieben von zwei Pratt & Whitney 207C Triebwerken mit je 426kW und einer um 325kg höhren Startmasse ist die A109 Grand New deutlich leistungsstärrker als ihr Vorgängermodell. 

 

Medizinische Versorgung auf 2.290m

Die Schenk Air betreibt neben der Flugrettung zusätzlich ein Erstversorgungszentrum auf der Idalpe in Ischgl. Gemeinsam mit dem Sanatorium Dr. Schenk baute man im Jahr 2000 auf rund 2.290m Seehöhe ein hochmodernes Medical Center inmitten des Skigebietes, mit angeschlossenen Hubschrauberlandeplatz und Hangar für bis zu zwei Notarzthubschrauber.

Betrieben wird das Medical Center auf der Idalpe in Ischgl durch die Schenk Air.

Leicht und mittelschwerverletzte Patienten werden durch die bestens ausgebildeten Pistenretter der Silvretta Bergbahnen noch auf der Piste erstversorgt um in weiterer Folge ins Medical Center verbracht zu werden.

Auf insgesamt fünf Behandlungsplätzen ist es möglich, erweiterte Untersuchungen an den Patienten vorzunehmen und diese wenn nötig zu therapieren. Wird von den Ärzten des Medical Centers eine leichte Verletzung, welche nur ambulant versorgt werden muss, diagnostiziert, werden die Patienten mit der Gondel ins Tal zu einem praktischen Arzt (mit Röntgen) verbracht. Sollte eine weitere Behandlung in einem Spital von Nöten sein, kommt der auf der Idalpe stationierte Notarzthubschrauber Robin 3 zum Einsatz. Dieser fliegt die Patienten innerhalb weniger Minuten in die nächstgelegenen geeigneten Kliniken. So landet Robin 3 mehrmals täglich im Dachlandeplatz des Klinikums Zams, und auch die Klinik Innsbruck ist oft Ziel der SchenkAir.

Sollte von den Patienten ein Transport in das eigene Sanatorium von Dr. Schenk in Schruns (Vorarlberg) erwünscht werden, so ist auch dies möglich. Meist werden die Patienten dort noch in der selben Nacht von erfahrenen Unfallchirurgen operiert. Für den Transport nach Schruns wird in der Regel jedoch der am Sanatorium stationierte Robin 1 aufgeboten.

Ausgestattet mit Überwachungsmonitor, Beatmungsgerät, Absaugeeinheit, Patientenwärmer und Ultraschall geht die Behandlungsbox im Medical Center fast schon als Intensivstation durch. Regelmäßig werden hier schwerstverletzte Patienten bis zum Eintreffen des Notarzthubschraubers überwacht, sollte der eigene Hubschrauber gerade im Einsatz sein.

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Das Sanatorium Dr. Schenk gilt seit über 30 Jahren als eine der anerkanntesten Spezialkliniken für Sportverletzungen und ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt. 
Nicht zuletzt durch die hohe fachliche Qualifikation der Mitarbeiter und modernste Behandlungsmethoden können eine sichere und umfassende medizinische Behandlung, sowie die schnellstmögliche Rehabilitation gewährleistet werden. 

Die Patienten vom Team um Dr. Schenk werden meist noch am Tag ihres Unfalles operiert, um den Genesungsprozess so kurz wie möglich halten zu können. Oftmals können die Patienten dadurch schon am ersten postoperativen Tag in häusliche Pflege, mit weitergehender Physiotherapie entlassen werden. 

Dr. Schenk betreibt neben dem gleichnamigen Sanatorium in Schruns auch die „Sport Chirurgie“ in Ischgl, eine Praxis zur Erstversorgung von Sportverletzungen. Da die Praxis in Ischgl sogar über einen Kernspintomographen sowie einen Computertomographen verfügt, kann rasch ein gezielter Behandlungsplan erstellt werden. Sollte eine Operation indiziert sein, kann diese im Haupthaus in Schruns erfolgen.

Kontakt:

Schenk Air GmbH
Montafonerstraße 29
6780 Schruns

+43 5556 74 000

office@schenkair.at

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